Meghan Markle und Prinz Harry werden zur beliebten Comic-Vorlage. Nach einer „South Park“-Folge nimmt eine andere Kultserie die Ex-Royals auf die Schippe und macht auch vor der Monarchie nicht Halt.
Rhode Island – Der Lifestyle von Prinz Harry (39) und Meghan Markle (42) ist erneut zur Zielscheibe von öffentlicher Verspottung geworden. Diesmal nehmen die „Family Guy“-Macher das Leben des Herzogpaares von Sussex auf die Schippe.
Hohn und Spott: „Sir, Ihre Millionen von Netflix für. . . wer weiß das schon“
In Seth MacFarlanes (49) überaus beliebter Animationsserie von 1999 wird eine fiktive Szene aus dem Alltag der Sussexes dargestellt. In der „Family Guy“-Episode liegen Harry und Meghan am Pool ihrer Luxus-Villa in der Sonne. Ein sehr britisch wirkender Butler reicht dem Prinzen einen Brief, und sagt dazu: „Sir, Ihre Millionen von Netflix für. . . das weiß niemand.“ Worauf Prinz Harrys Figur gelangweilt antwortet: „Legen Sie es zu dem Rest.“
Da ertönt ein Hinweiston auf Meghans Smartphone, woraufhin die Herzogin sofort zum Handy greift und sagt: „Babe, es ist Zeit für unseren täglichen, mit 250.000 US-Dollar vergüteten Instagram-Post für Del Taco.“ (Del Taco ist eine amerikanische Fast-Food-Kette). Ein wenig begeisterter Harry verdreht daraufhin die Augen und brummelt bei einem offensichtlichen Seitenhieb auf die britische Monarchie vor sich hin: „Ich hätte dem erfundenen Unsinn nicht den Rücken zukehren sollen.“
Darum geht es in „Family Guy“
Die Familie Griffin lebt in der Kleinstadt Quahog auf Rhode Island. Angeführt wird der ganz normale amerikanische Haushalt von Peter und Lois, den Eltern von drei Kindern: Chris, Meg und Stewie. Außerdem haben sie einen sprechenden Hund, Brian, der in Wahrheit das Oberhaupt der Familie ist.
Mit derbem und politisch unkorrektem Humor, Musical-Einlagen und Parodien stolpern die Mitglieder der Familie von einem Missgeschick ins nächste. Louis versucht, ganz im Sinne einer fürsorglichen Mutter, die Fehler ihres Mannes auszubügeln.
Meg steckt mitten in der Pubertät und Chris ist eine nicht allzu intelligente künstlerische Seele – ganz im Gegenteil zu Baby Stewie, der hochintelligent und böse zugleich ist. Nur der Hund Brian schafft es tatsächlich, das Chaos zu überblicken und einen kühlen Kopf zu bewahren.
Jede Menge Anspielungen auf das postroyale Karriereleben von Meghan Markle und Prinz Harry
Obwohl die Einlage wirklich kurz gehalten ist, haben die Macher jede Menge bittere Satire hineingepackt. Zwei lukrative Verträge der Sussexes sind gemeint. Vom Musik-Streamingdienst Spotify erhielt das Paar angeblich 20 Millionen US-Dollar (rund 18,8 Millionen Euro). Jedoch wurde der Deal vorzeitig wegen Ungereimtheiten gekündigt, zu wenig Output für zu viele Probleme.
Vom Streamingdienst Netflix sollen die Sussexes sogar geschätzt stattliche 100 Millionen US-Dollar (rund 94,3 Millionen Euro) erhalten haben, wobei nur die Serie „Harry und Meghan“ den Erwartungen entsprach. Weiter verbreiteten sich längst Gerüchte, Meghan könnte ihren Lifestyle-Blog „The Tig“ aus der Versenkung holen, um ihren luxuriösen Lebensunterhalt zu finanzieren.
Schwer getroffen dürften die Sussexes nicht von der „Family Guy“-Folge sein, im Februar waren Meghan und Harry bereits Opfer der Animationserie „South Park“ geworden, in der sie sich ständig über die mediale Aufmerksamkeit an ihrem Privatleben beschwerten und sich gleichzeitig auf eine „Weltweite Privatsphären-Tour“ (so der Titel der Episode) begeben hatten. Verwendete Quelle: mirror.co.uk, express.co.uk