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Politiker-Ranking: Wagenknecht immer beliebter – und schon auf Platz 3

Politiker-Ranking: Wagenknecht immer beliebter – und schon auf Platz 3

Ihrer Partei bereitet sie schlaflose Nächte, aber von den Bürgern bekommt sie überwiegend gute Noten: Linken-Ikone Sahra Wagenknecht (54)!

Im INSA-Politiker-Ranking für BILD steigt Wagenknecht, die mit der Gründung einer eigenen Partei liebäugelt, auf Platz 3! Zuvor belegte sie den 7. Platz.

Beliebter als Wagenknecht sind aktuell nur Verteidigungsminister Boris Pistorius (63, SPD) auf Platz 1 und Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (56, CSU) auf Platz 2.

Wagenknecht hat in der Linken viele Feinde, auch weil sie selbst zu den schärfsten Kritikern der Linken gehört – zumindest der Lifestyle-Linken, die sich laut Wagenknecht als „urban, divers, kosmopolitisch, individualistisch“ verstehen.

Sie irritiert mit ihrem Verständnis für Putin, wiederholt oft russische Propaganda-Narrative. Und sie polarisiert mit ihrer Kritik an westlichen Waffenlieferungen für die Ukraine.

▶︎ Für Wagenknecht zahlt sich das aus: Unter Linken-Anhängern ist sie mit Abstand die beliebteste Politikerin. Bei der AfD-Wählerschaft verbessert sich Wagenknecht um acht Punkte und damit von Platz 3 auf Platz 2 (nach AfD-Chefin Alice Weidel). Unter den AfD-Wählern (61,2 Punkte) ist sie sogar noch etwas beliebter als unter den Linke-Wählern (60,8 Punkte).

Zweiter Aufsteiger der Woche ist Wolfgang Kubicki (71, FDP), er verbessert sich von Platz 11 auf Platz 7.

Chart: Politiker-Ranking (28.8.2023) – Infografik

Für Wagenknechts (aktuelle) Partei sieht es dagegen nicht gut aus. Im aktuellen INSA-Meinungstrend verliert die Linke einen halben Prozentpunkt und kommt nur noch auf 4,5 Prozent. Damit würde sie den Sprung ins Parlament nicht mehr schaffen, da die Ampel die Grundmandatsklausel abgeschafft hat (Einzug in den Bundestag bei mindestens drei Direktmandaten).

Chart: INSA-Sonntagstrend (28.8.2023) – Infografik

Die Grünen (14,5 Prozent) und AfD (21 Prozent) verbessern sich um je einen halben Prozentpunkt. SPD sinkt um einen halben Prozentpunkt auf 18 Prozent. Die FDP verliert einen ganzen Prozentpunkt (7 Prozent). Die Union bleibt stabil bei 26,5 Prozent.

Eine schwarz-rote Koalition käme ebenso auf eine Mehrheit wie eine Jamaika-Koalition aus CDU/CSU, Grünen und FDP.

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