Mit ihrer Lifestyle-Marke möchte Meghan Markle grosses Geschäft machen, doch die Kundschaft sitzt buchstäblich vor leeren Regalen. Grund sei Personalmangel.
Das Wichtigste in Kürze
- Meghan Markle lancierte vor wenigen Monaten ihre eigene Lifestyle-Marke.
- Bis heute kann die Kundschaft davon jedoch keinen Gebrauch machen.
- Es sei schwierig, einen geeigneten Geschäftsführer zu finden, so eine Quelle.
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Unter dem Label «American Riviera Orchard» will Meghan Markle (43) den Markt mit Lifestyle-Produkten erobern. Doch so richtig Fahrt aufnehmen möchte ihr Start-up auch nach einigen Monaten noch nicht.
Auf der Website sowie dem Instagram-Account ihres neuen Projekts sucht man weiterhin vergeblich nach Inhalten. Jedoch sei das strauchelnde Geschäft nicht auf die bisher leere Onlinepräsenz zurückzuführen.
«Harry und Meghan sind sehr anspruchsvolle Arbeitgeber»
Vielmehr sei die erfolglose Suche nach Investoren für die Verzögerung der Produktlaunches verantwortlich, so ein Markenexperte gegenüber «The Sun».
Eine weitere Quelle vermutet laut «Closer», dass ein geeigneter Geschäftsführer für das Unternehmen der Herzogin nur schwer zu finden sei. «Die harte Realität ist: Harry und Meghan sind sehr anspruchsvolle Arbeitgeber und schwer zufriedenzustellen – das stösst viele Leute ab.»
Dabei erlebe Meghans Unternehmen innerhalb kurzer Zeit eine hohe Fluktuationsrate. «Die Zahlen lügen nicht und fast 20 Mitarbeiter haben bereits gekündigt. Es ist beispiellos, selbst für ein Start-up», wird die Situation bemängelt.
So gab auch Josh Kettler nur wenige Tage vor der Kolumbien-Reise der Sussex’ seinen Posten auf. Kettler war als erfahrener PR-Profi zum Team der Herzogin gestossen. Sein kurzfristiger Abgang sei jedoch in gegenseitigem Einvernehmen erfolgt.
Meghan Markle verschenkte Marmelade vorab an Freundeskreis
Trotz der internen Schwierigkeiten hat Meghan Markle bereits einige Kreationen ihrer Marke vorgestellt. Der Fokus liegt dabei auf Produkten, die Zuhause, Essen, Garten und Lifestyle bereichern sollen.
So berichtete eine Quelle im Frühjahr: «Sie arbeitet seit über einem Jahr daran und es sind all die Dinge, die ihr am Herzen liegen. All das, wofür sie sich leidenschaftlich einsetzt.»
Mit selbst gemachter Erdbeermarmelade bot Meghan Markle im April dann einen ersten Einblick ins Produktportfolio. Ein exklusiver Freundeskreis von rund 50 Personen durfte sich bisher vorab über eine süsse Kostprobe freuen.
Meghans Produkte wurden falsch klassifiziert
Wie «Daily Mail» kürzlich berichtete, dürfte diese Aktion hohe Kosten mit sich tragen. Denn laut US-Behörden seien die Patentanträge noch nicht genehmigt worden. Zudem gebe es «Unregelmässigkeiten», die korrigiert werden müssten, geht aus Dokumenten hervor.
Konkret geht es um die Klassifizierung: Die angebotenen Waren und Dienstleistungen müssen bei einer Markenanmeldung einer Klasse zugeordnet werden. Beim ersten Antrag sollen Yogadecken, Picknickkörbe und Rezeptbücher inkorrekt klassifiziert worden sein.
Wirst du Produkte von Meghans Marke kaufen?
Laut der britischen Boulevardzeitung wurden die Anwälte der Herzogin bereits kontaktiert. Den Behörden schulde die Herzogin nun Gebühren in Höhe von 11’382 US-Dollar (knapp 9600 Franken).
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