In der Lifestyle-Redaktion testen wir jeden Monat neue Produkte. Was unser Team besonders überzeugt hat, lesen Sie hier.
Unser Lifestyle-Team testet monatlich interessante Produkte aus den Bereichen Fitness, Health und Lifestyle und bewertet diese nach Nutzen, Handhabung und Wirkung. Auch im November stellt Ihnen die GALA-Redaktion fünf spannende Tests vor.
Pssst, heiße Ware in schickem Strick
Produkt: Homey S2 von Stoov
Preis: 89,95 Euro
Nutzen: Kabellose, elektrische Wärmflasche zum Aufladen als praktischer Wärmespender.
Anwendung: Akku aufladen, anschalten und Wärme genießen.
Fazit: Wohlige Wärme marsch! Auf Knopfdruck heizt sich die elektrische Wärmflasche angenehm auf und bleibt es auch: Bis zu vier Stunden hab ich es dank ihr kuschelig warm und so ist sie ganz klar meine treueste Begleiterin in der kalten Jahreszeit – ein wahrer Homie eben. Die Wärmflasche ist kabellos und lässt sich prima überall mit hinnehmen. Ob Couch, Schreibtisch oder Auto: Dank ihr habe ich es wirklich allerorts warm und gemütlich. Schick in Strick kommt meine Homey S2 optisch außerdem daher und fügt sich so stylisch in jede moderne Wohnung.
Spießig, aber schimmelfrei
Produkt: MeacoDry Arete® Two 25L Luftentfeuchter / Luftreiniger
Preis: 389 Euro
Nutzen: Entfeuchtet und reinigt die Luft, unterstützt auch beim Wäschetrocknen in der Wohnung
Anwendung: Per App oder Touchscreen die gewünschte Raumfeuchtigkeit einstellen, dann pustet das Gerät los. An der Hinterwand kann ein HEPA-Filter eingeschoben werden, der zusätzlich die Luft reinigt. Die Feuchtigkeit wird in einem Fach aufgefangen, das regelmäßig geleert werden sollte.
Fazit: Wer in einer Hamburger Altbauwohnung haust, kann den etwas ungewöhnlichen Wunsch vielleicht nachvollziehen: ich liebäugele schon länger mit einem Luftreiniger und -entfeuchter. Gerade im Winter kommt man mit dem Lüften kaum hinterher, schon bildet sich neues Kondenswasser am Fenster. Wer dazu noch seine Wäsche in den eigenen vier Wänden trocknen muss, hat kaum eine Chance, die optimalen 55 Prozent Raumfeuchtigkeit zu erreichen. Da hilft der MeacoDry schon sehr. Er lässt sich rollen und entfeuchtet relativ leise die Luft – kein Vergleich zu Heizlüftern zum Beispiel. Vor allem geht es irre schnell, bis die ideale Raumfeuchtigkeit erreicht ist. Privat würde ich mir vermutlich ein etwas kleineres Exemplar zulegen – wer in einem Haus mit großen Räumen wohnt, dem kann ich den 2-in-1-Luftentfeuchter und -reiniger aber durchaus empfehlen.
Entspannt ankommen
Produkt: Car Air Freshener in 5 verschiedenen Duftnoten
Preis: 20,90 Euro, inklusive einer Nachfüllpackung
Nutzen: Dezenter, individueller Duft beim Autofahren
Anwendung: Folie entfernen, Clip und Halter an der Lüftung befestigen und mit der Lüftung die Intensität des Dufts regulieren. Je nach Nutzung hält eine Packung 6-8 Wochen.
Fazit: Schöne Musik im Auto ist für die meisten selbstverständlich, aber ein angenehmer Duft? Gegen starke Gerüche helfen eventuell die Bäumchen, die am Rückspiegel hängen, aber Wohlfühlatmosphäre verbreiten sie eher nicht: weder geruchstechnisch noch optisch. Das geht besser: Seit ich den Car Air Freshener, Duftnote „The Ritual of Hammam“ in meinem Auto habe, empfängt mich beim Einsteigen ein dezenter Duft nach Eukalyptus und Rosmarin, Düfte, die stimmungshebend und belebend wirken. Perfekt für kurze und längere Fahrten. Eventuell versuche ich für Stadtfahrten auch noch einmal eine Duftnote mit beruhigender Wirkung.
Immunbooster
Produkt: AG1 Starter Set
Preis: 87 Euro für eine Monatspackung, den Shaker und die Edelstahlvorratsdose
Nutzen: AG1 kombiniert verschiedene Nahrungsergänzungsmittel in einem Produkt. Mit nur einem Löffel am Tag liefert es alle wichtigen Nährstoffe für den Tag. Enthalten sind unter anderem Vitamine, Mineralstoffe, Bakterienkulturen, Ballaststoffe, Antioxidantien, Pilze und natürliche Pflanzenstoffe in einer besonders bioverfügbaren Form. So kann der Körper das Beste aus ihnen herausholen. Die enthaltenen Bakterienkulturen konnten nachgewiesenermaßen das Darmmikrobiom anreichern und die Anzahl guter Bakterien im Darmmikrobiom mehr als verdoppeln und das wiederum hilft nicht nur der Verdauung sondern auch dem Immunsystem.
Anwendung: Man gibt einen Löffel des Pulvers und ca. 300 ml Wasser in den mitgelieferten Shaker, schüttelt das ganze kräftig durch und dann kann es schon getrunken werden. Das ganze am besten jeden Tag wiederholen.
Fazit: Ich bin Nahrungsergänzungsmitteln gegenüber skeptisch, vor allem, wenn sie wie dieses Produkt sehr teuer sind und alles abdecken. Dennoch war ich neugierig, ob ich mit dem viel beworbenen AG1ohne Erkältung durch den Winter komme. Spoiler: Toi toi toi, bisher ist alles gut. Es ist natürlich schwer zu sagen, ob das nur an diesem Produkt liegt, denn ich lebe grundsätzlich recht gesund. Dennoch habe ich diese kleine Morgenroutine schnell lieben gelernt. Rückblickend würde ich schon sagen, dass ich mich in der Testphase etwas energetischer, fitter und vor allem gut versorgt gefühlt hab. In Kombination mit Sport hat es mir auf jeden Fall gut getan. Geschmacklich ist AG1 ok. Es schmeckt ein wenig nach Ananas gemixt mit viel grünem Gemüse; man gewöhnt sicht recht schnell dran. Worüber ich mich jedoch oft geärgert habe: der Premium Shaker. Ständig hat sich im Deckel oder am Rand des Gewindes Flüssigkeit gesammelt, sodass ich mich und meinen Fußboden sehr oft bekleckert habe. Im Abo, dass man jederzeit wieder kündigen kann, kostet der Monatsvorrat aktuell 87 Euro. Eine stolze Summe, bei der man drei mal überlegen sollte, ob man sich das gönnen möchte.
Nüchtern genießen
Produkt: Alkoholfreier Rosésekt von Kolonne Null
Preis: 15 Euro
Anwendung: Korken knallen lassen – und der Spaß kann beginnen!
Fazit: Besonders in der Winterzeit steigt der Alkoholkonsum häufig an – ein Gläschen Sekt hier, ein Becher Glühwein dort. Dieses Jahr wollte ich jedoch bewusster mit meinem Konsum umgehen. Daher stand bei mir zu Hause stets der alkoholfreie Rosésekt von Kolonne Null bereit. Der Sekt bietet ein lecker prickelndes Trinkerlebnis – ganz ohne Kater am nächsten Tag. Besonders überzeugt haben mich das stilvolle Design sowie der verspielte Geschmack von roten Beeren und Pflaumen, ergänzt durch eine leichte Säure. Für mich wurde einmal mehr deutlich: Es braucht definitiv keinen Alkohol, um einen Abend zu genießen und Spaß zu haben!