1. Vorräte richtig lagern
Wundert ihr euch auch manchmal, warum der Apfel jetzt schon schlecht ist? Der wurde doch gerade erst gekauft. Das passiert leider mit vielen Lebensmittel, wenn sie nicht richtig gelagert werden. So gibt es beim Obst verschiedene Sorten, die noch nachreifen und deshalb nicht nebeneinander gelagert werden sollten. Äpfel und Banane stoßen zum Beispiel Ethylen aus, weshalb sie nebeneinander noch schneller reifen und somit auch schneller schlecht werden.
Die richtige Reihenfolge im Kühlschrank sollte man auch beachten, damit die Lebensmittel so lange wie möglich halten. Gemüse und Obst gehören unten ins Gemüsefach. Dann folgen Fisch und Fleisch im unteren Teil des Kühlschranks. Darüber lagern wir Milchprodukte und ganz nach oben kommen Käse und Essensreste.
Trockenen Zutaten, wie Nudeln und Reis oder Konserven können in der Abstellkammer oder im Schrank gelagert werden. Hier sollte man darauf achten, dass die neuen Vorräte nach hinten gestellt werden, damit die Lebensmittel mit dem kürzeren MHD immer vorne stehen.
Und auch das Mindesthaltbarkeitsdatum an sich ist so eine Sache. Vieles ist auch nach Überschreiten des MHDs noch absolut in Ordnung. Hier sollte man sich auf seine Sinne verlassen. Erst anschauen, ob alles noch normal aussieht. Dann dran riechen und wenn sich da auch nichts geändert hat, einfach mal probieren. Wenn die Milch beispielsweise sauer ist, riechen bzw. schmecken wir das sofort.