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Lifestyle-Neuheiten: Wir testen die coolsten Produkte im Oktober 2024

Lifestyle-Neuheiten: Wir testen die coolsten Produkte im Oktober 2024

Jeden Monat buhlen neue Produkte um unsere Aufmerksamkeit. Damit euch die Kaufentscheidung leichter fällt, testen wir vorab spannende Neuheiten und berichten von unseren Erfahrungen.

Unsere Redakteur:innen werfen auch diesen Monat einen Blick auf die Neuheiten der Lifestyle-Produktwelt. Damit ihr euch im Produktdickicht zurechtfindet, testen wir für euch spannende Neuerscheinungen und sagen offen und ehrlich, ob sich die Anschaffung lohnt.

Kuschelnest für Klein und Größer

Produkttest Oktober: PAIDI Bodenbett

Janines Tochter schläft jetzt supergemütlich allein – es sei denn, Mama kuschelt sich mal wieder mit ein.

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Produkt: Bodenbett Little Flo von PAIDI

Preis: ab ca. 469 € für die Bettgröße 90×200

Nutzen: In ein bodennahes Bett können schon die Kleinsten selbstständig ein- und aussteigen. Die geringe Fallhöhe plus umlaufender Rausfallschutz sorgen für einen sicheren und geborgenen Schlaf.

Anwendung: Der Aufbau ging zu zweit ziemlich flott – und dass, obwohl mein Mann und ich bei der Möbelmontage eher Team Nervenzusammenbruch sind. Nichts quietscht oder knarzt. Perfekt. Ein paar Kuschelfreunde und Kissen hinein, schon kann unsere Tochter dank Bodennähe ganz allein in ihr Bett krabbeln und es sich gemütlich machen. 

Fazit: Das Little Flo von PAIDI hat uns nicht nur mit der schönen Farbauswahl (Cashmere-Beige, Mattblau oder Kreideweiß), der stabilen Qualität und der Mitwachs-Option (von Mini bis Teenie) überzeugt, sondern unserer Tochter definitiv auch den Umstieg ins eigene Bett erleichtert. Warum? Durch die geringe Höhe und die fast vollständige Umrandung mit Rausfallschutz entsteht ein sicheres Kuschelnest, aber ganz ohne einengendes Gitterbettgefühl. Unsere Tochter kann alleine einsteigen und hat das Bodenbett deshalb sofort als ihr Reich akzeptiert. Durch die volle Bettlänge von 200 cm, können Mama oder Papa sich superleicht für Einschlafbegleitung und Co dazulegen. Wir würden kein anderes Bett mehr wählen! Tipp: Die Comfortrollen von PAIDI sind ein top Upgrade für das Bett. Die länglichen Kissenrollen zum Aufstecken auf die Bettseiten sind supergemütlich zum Anlehnen und schützen kleine Köpfe selbst bei wildem Toben.

Kaffee-Genuss ohne schlechtes Gewissen

Produkttest Oktober: Kaffeemaschine CoffeeB

Eva möchte CoffeeB nicht mehr missen. So lecker und schnell zubereitet – besonders praktisch, wenn Besuch da ist.

© PR

Produkt: Kaffeemaschine von CoffeeB 

Preis: Kaffeemaschine 149 Euro, Coffee Balls (9 Stück) 2,99 Euro

Nutzen: CoffeeB bietet alle Vorteile einer herkömmlichen Kapsel-Kaffeemaschine, wie individuelle Sortenauswahl und verschiedene Stärkegrade, ermöglicht aber, ganz auf künstliche Kapseln aus Aluminium oder Kunststoff zu verzichten und trotzdem von Tasse zu Tasse je nach Stimmung den Lieblingskaffee zu wählen. 

Anwendung: Die Coffee Balls einfach in den Vorratsbehälter auf der Kaffeemaschine einlegen. Am Rädchen drehen, sodass ein einzelner Ball eingezogen wird – und dann per Knopfdruck entscheiden, ob es normaler oder ein verlängerter Kaffee sein soll. Kurz warten und genießen! 

Fazit: Ich bin Kaffee-Liebhaberin durch und durch und lasse eigentlich nichts auf meine Siebträgermaschine kommen. Jedoch hat mich das Konzept von CoffeeB überzeugt, wenn es mal schnell gehen soll oder ich Besuch von mehreren Personen habe. Denn der Kaffee ist in Sekunden zubereitet, die verschiedenen Sorten überzeugen geschmacklich – der Espresso Supremo hat es mir angetan und ein guter Decaf ist ebenfalls im Sortiment dabei. Ein Pluspunkt, der für mich persönlich wichtig ist: CoffeeB schreibt Nachhaltigkeit groß, so sind alle Coffee Balls vollständig kompostierbar und mit den Siegeln von Rainforest Alliance, Fairtrade oder dem Bio-Label ausgezeichnet.

Wischen und Saugen in einem Rutsch

Andrea Roborock

Ist jetzt alles blitzblank bei Redakteurin Andrea?

© PR

Produkt: Kabelloser Nass-und Trockenstaubsauger Roborock Flexi 

Preis: 499 Euro

Nutzen: Kabellose Nass- und Trockenreinigung von Hartböden in einem Durchgang. Dabei passt sich die Reinigungsleistung automatisch an den Verschmutzungsgrad an. Mit anschließender Selbstreinigungs- und -trocknungsfunktion.

Anwendung: Der erste Kontakt verläuft etwas holprig, denn ich soll zunächst eine App installieren. Irgendwie will sich das Ding nicht mit dem WLAN verbinden. Wieso überhaupt WLAN? Der Roborock Flexi ist doch kein Roboter! Als ich es endlich geschafft habe, kann ich die Sprachsteuerung einstellen und zum Beispiel bestimmen, wie warm das Wasser für die Selbstreinigung sein soll und wie lange diese laufen soll. Bevor ich ihn ausprobiere, muss ich nur den Frischwassertank füllen und ihn kurz auf der Ladestation parken. Akku voll – los geht’s. Flexi fährt eifrig voran, ich muss nur lenken. Super angenehm finde ich, dass ich kein Kabel hinter mir herziehen muss. Und schön leise ist er auch. Einen Schreck bekomme ich, als ich am Ende den Schmutzwassertank ausleere. Wo kommt der ganze Dreck her? Aber gut, dass er jetzt weg ist. Ich stelle den Flexi einfach auf seine Dockingstation und die Selbstreinigung geht los. Eine halbe Stunde rödelt und pustet es jetzt. Danach ist er startklar für den nächsten Einsatz. 

Fazit: Weil ich in meiner Wohnung auch Teppiche zu reinigen habe, eignet sich das Gerät leider nicht als Ersatz sondern nur als recht teure Ergänzung meines alten Bodenstaubsaugers. Und obwohl so angepriesen, komme ich mit dem Roborock Flexi nicht unter Schränke und Sofa – zwar ist die Düse vorne flach genug, aber der Körper leider nicht. Für durchgeflieste Haushalte ist das praktische, handliche Gerät aber bestimmt ein großer Gewinn.

Reis ja, Kohlenhydrate nein?

Mareike testet den Reiskocher von Lauben.

Mareike testet als Reisliebhaberin kritisch den Low Sugar Reiskocher von Lauben auf

© Lauben / PR

Produkt: Low Sugar Reiskocher von Lauben 1500AT

Preis: 99,99 Euro

Nutzen: Reiskocher mit verschiedenen Funktionen, unter anderem um den Zuckergehalt zu reduzieren

Anwendung: Reiskocher nach Anleitung befüllen, gewünschte Funktion auswählen, warten – fertig.

Fazit: Ein Low Sugar Reiskocher? Davon hatte ich noch nie gehört. Lauben verspricht, die Kohlenhydrate im Reis durch eine spezielle Kochtechnologie um bis zu 40 Prozent zu reduzieren. Geschmacklich bekommt man als Nutzerin wenig davon mit, der Reis ist vielleicht etwas weniger klebrig als sonst. Dafür wird der Effekt beim Kochen tatsächlich sichtbar: Die extrahierte Stärke befindet sich in geleeartiger Konsistenz am Deckel des Geräts. Was mir gefällt: Man kann die Funktion nutzen, wenn man sich kohlenhydratärmer ernähren will – muss es aber nicht. Der Reiskocher hat insgesamt sechs Funktionen, um normalen, low sugar Reis oder auch andere Gerichte wie Suppe oder Haferbrei zuzubereiten. Bei meinem ersten Versuch kocht er etwas über – daher sollte man wirklich sehr genau auf die Mengenangaben achten und gegebenenfalls etwas weniger zubereiten.

Alles im Blick

Redakteurin Hannah testet den "Body Scan" von Withings.

Redakteurin Hannah testet den “Body Scan” von Withings.

© PR

Produkt: “Body Scan”-Waage von Withings 

Preis: ca. 400 Euro

Nutzen: Die Body Scan Waage von Withings ist laut Hersteller eine bahnbrechende Innovation in der Gesundheitsanalyse. Sie misst nicht nur das Körpergewicht, sondern analysiert auch lokale Muskel- und Fettanteile, Wasseransammlungen, die Gesundheit von Nerven und Herz und kann sogar auf mögliche diabetesbedingte Komplikationen hinweisen. Über die dazugehörige App erhält man eine Übersicht der Fortschritte, kann die Werte einordnen und diese mit anderen Nutzer:innen vergleichen.

Anwendung: Die Waage wird per USB-Kabel aufgeladen und mit der App, die im App-Store verfügbar ist, verbunden. Nach der Erstellung eines persönlichen Profils werden alle Daten gespeichert. Die Anwendung ähnelt der einer herkömmlichen Waage, allerdings wird hier zusätzlich ein Handteil verwendet, das während der Analyse gehalten wird, um eine noch präzisere Messung des Körpers zu gewährleisten.

Fazit: Die Waage ist tatsächlich eine Innovation. Sie zeigt mir genau meinen täglichen Gesundheitszustand an, und die Detailtiefe ist beeindruckend. Was ich persönlich nicht gebraucht hätte, ist der Vergleich mit anderen Nutzer:innen. Eine einfache Einordnung, ob die Werte gesund oder ungesund sind, wäre völlig ausreichend gewesen und hätte mir ein besseres Gefühl gegeben.

sas / mjd / mbl / hlu
Brigitte

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