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Lifestyle-Neuheiten: Wir testen die coolsten Produkte im November 2024

Lifestyle-Neuheiten: Wir testen die coolsten Produkte im November 2024

Jeden Monat buhlen viele neue Produkte um unsere Aufmerksamkeit. Damit euch die Kaufentscheidung leichter fällt, testen wir vorab spannende Neuheiten und berichten von unseren Erfahrungen.

Ob smarte Bastelmaschine, Grüner Tee to go oder ein wiederverwendbarer Weihnachtsbaum – unsere Redakteur:innen testen sich auch diesen Monat durch die Lifestyle-Produktwelt. Und die hält jeden Monat neue, spannende Attraktionen bereit. Damit ihr euch im Produktdickicht zurechtfindet, testen wir für euch spannende Neuerscheinungen und sagen offen und ehrlich, ob sich die Anschaffung lohnt.

Go Green

Kollegin Lara trinkt grünen Tee jetzt auch unterwegs.

Kollegin Lara trinkt grünen Tee jetzt auch unterwegs.

© PR

Produkt: Ito En Grüner Tee

Preis: 330ml kosten 2 Euro

Nutzen: In Japan gibt es an jeder Straßenecke Automaten mit leckeren Getränken, immer darin: ungesüßter, grüner Tee. Von den Automaten können wir in Deutschland zwar nur träumen, grünen Tee gibt es jetzt aber auch bei uns als Fertiggetränk im Einzelhandel. Dieser wird ohne künstliche Zusätze oder Süßstoffe hergestellt, was ihn zu einer gesunden und erfrischenden Wahl macht. Kleine Warnung: Der Tee schmeckt eher herb, man sollte den Geschmack von grünem Tee schon mögen.

Anwendung: Aufdrehen, genießen!

Fazit: Im gut sortieren Supermarkt muss ich zum Glück nicht mehr zu gesüßtem Eistee greifen, ich habe jetzt eine tolle Alternative.

Das lohnt sich!

We try before you buy im November: Musical &Julia

Redakteurin Saskia braucht nur ein Wort, um das Musical &Julia zusammenzufassen: Großartig!

© Johan Persson, Stage Entertainment / PR

Produkt: &Julia – das Pop-Musical

Preis: ab 59,99 Euro

Nutzen: Eine unterhaltsame Show oder wie “Stage Entertainment” schreibt: “eine Zeitreise in die knalligen 90er und 2000er”.

Anwendung: Tickets kaufen, Musical besuchen und sich von der Party-Stimmung mitreißen lassen.

Fazit: Als großer Musicalfan kann ich sagen: &Julia lohnt sich. Das Stück ist nicht nur gesanglich unfassbar stark, sondern auch noch divers, modern, lustig (ich habe wirklich laut gelacht!), emotional und macht einfach richtig Spaß. Meine Favoritinnen waren mit ihren grandiosen Stimmen Julia (Chiara Fuhrmann) und Anne Hathaway / April (Willemijn Verkaik), dicht gefolgt von Angelique, der Amme (Jacqueline Braun), die mich am meisten zum Lachen gebracht hat. Aber der ganze Cast ist wirklich beeindruckend. Good to know: Im Gegensatz zu vielen anderen Musicals in Deutschland werden die Songs in ihrer Originalsprache performt (man kann also kaum anders als leise oder laut mitzusingen) – allerdings spielen die Texte auch eine gewisse Rolle für das Verständnis des Musicals. Ein paar Englischkenntnisse wären daher nicht schlecht. 

Echt poppig!

Echo Pop

Redakteurin Eva lässt sich jetzt auch unter der Dusche beschallen.

© PR

Produkt: Bluetooth-Lautsprecher “Echo Pop”

Preis: 54,99 Euro 

Nutzen: Ein handlicher Lautsprecher, der mit modernem Design und solidem Sound überzeugt. Besonders für kleinere Räume eignet er sich gut. 

Anwendung: Alexa App auf das Smartphone herunterladen, den Echo Pop verbinden und ganz bequem per Stimme Musik, Podcasts und Hörbücher abspielen lassen. 

Fazit: “Klein genug, um überall Platz zu finden und kraftvoll genug, um sich überall Gehör zu verschaffen.” So lautet das Produktversprechen des Lautsprechers – und hält es ein. Der Echo Pop kommt in verschiedenen Farben daher und ist somit nicht nur was für die Ohren, sondern auch für die Augen. Einziges Manko: Die Sprachsteuerung hat bei mir nicht immer einwandfrei funktioniert, was aber auch an meiner persönlichen Präferenz für Oldschool-Knöpfe liegen mag. 

Schneiderei

Lifestyletest: Cricut Joy Xtra

Julia hat ihr erstes Projekt beplottet.

© PR

Produkt: Cricut Joy Xtra™

Preis: 250 Euro für die Maschine. Ein Starterkit inklusive Folien, Stiften, Karten und Co gibt es aktuell ab 315 Euro im Angebot.

Nutzen: Die smarte Schneide- und Bastelmaschine Cricut Joy Xtra™ schneidet, schreibt, zeichnet und setzt Folienakzente. Mit dem Gerät lassen sich unter anderem Aufkleber, Karten, T-Shirts und Vinylsticker gestalten.

Anwendung: Als erstes wird die “Design Space”-App auf dem Rechner, dem Tablet, Laptop oder dem Handy installiert und ein Konto angelegt. Hierüber können dann die Projekte gestaltet und auch Grafiken und Schriften erworben werden. Dann verbindet man den Cricut Joy Xtra™ mit der App und schon kann man sich an die Umsetzung wagen. Ich habe einen Adventskalender gestaltet und Zahlen und Sterne aus Textilfolie schneiden lassen, die ich später aufgebügelt habe. 

Fazit: Insgesamt war der Start ein wenig holprig, und man sollte sich definitiv Zeit nehmen, wenn man das erste Mal mit der Maschine arbeitet. Manches musste ich schmerzlich lernen, beispielsweise, dass man die Bügelbilder spiegeln muss, bevor sie ausgeschnitten werden, sonst ist alles verkehrt herum. Auch die Smart Iron Folie, die man ohne zusätzliche Schneidematte nutzen kann, hat das Gerät öfter schief eingezogen, was ärgerlich war und Zeit gekostet hat. Die “Design Space”-App ist recht einfach gehalten, ich habe mich trotzdem mit einem Youtube-Tutorial aufgeschlaut. Für den Schneideprozess ordnet das Programm die Projekte so an, dass sie möglichst platzsparend ausgeschnitten werden können. Das ist natürlich super, hat mich am Anfang aber irritiert, weil es im “Design Space” ganz anders aussah. Das Gerät arbeitet sehr leise und auch die Größe überzeugt, weil der Joy Xtra™ im Vergleich zu anderen Schneidegeräten handlich und gut verstaubar ist. Insgesamt hat mir die Arbeit mit dem Gerät Spaß gemacht und ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Wichtig ist nur, sich für das erste Mal wirklich Zeit zu nehmen, das schont Nerven.

Oh Tannenbaum, du kannst jetzt weiterwachsen

Lifestyletest: Keinachtsbaum

Janine feiert dieses Jahr mit Baum und gutem Gewissen.

© PR

Produkt: Keinachtsbaum

Preis: 99 Euro, 120 cm ohne Fuß, zzgl. Schnittgrün


Nutzen: Weihnachtsbaum ohne Bäumefällen

Anwendung: Holzelemente in ein bis zwei Minuten zum Stamm in Wunschhöhe zusammensetzen, Schnittgrün (von Bäumen, die weiterwachsen dürfen) in die vorgebohrten Löcher stecken – fertig ist der wiederverwendbare Weihnachtsbaum, für den nicht jedes Jahr wieder ein neuer gefällt werden muss.

Fazit: Eigentlich stand schon seit einigen Jahren für mich fest, dass ich für die paar festlichen Tage im Jahr nicht immer einen neuen Weihnachtsbaum fällen (lassen) möchte. Plastikbaum? Für mich unattraktiv und sperrig in der Abstellkammer. Ganz ohne Baum? Auch irgendwie traurig. Zum Glück sieht der Keinachtsbaum nicht nur echt aus, er lässt sich nach der Weihnachtszeit auch in Minigröße zerlegen – oder sogar mit dem Garderobenset ganzjährig als Kleiderständer nutzen. Ein bisschen Respekt hatte ich vor dem passgenauen Einstecken der einzelnen Tannenzweige in die Loch-Bohrungen. Während einige bereits von Natur aus perfekt passen, mussten ein paar davon etwas zugeschnitten werden. Statt wie üblich im Dezember gemeinsam einen Weihnachtsbaum zu besorgen, sitzen wir nun gemütlich vor der Feuerschale und spitzen den einen oder anderen Zweig an. Die Kinder lieben es. Eine neue Weihnachtstradition ist geboren.

sas / jme / jba / lgo / eke
Brigitte

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