Jeden Monat buhlen neue Produkte auf dem hart umkämpften Lifestyle-Markt um unsere Aufmerksamkeit. Damit euch die Kaufentscheidung leichter fällt, testen wir vorab spannende Neuheiten und berichten von unseren Erfahrungen.
Ob vegane Schoki, eine Soundbar oder Schlafmaske– unsere Redakteur:innen testen sich auch diesen Monat durch die Lifestyle-Produktwelt. Und die hält jeden Monat neue, spannende Attraktionen bereit. Damit ihr euch im Produktdickicht zurechtfindet, testen wir für euch spannende Neuerscheinungen und sagen offen und ehrlich, ob sich die Anschaffung lohnt.
Must-have im Süßigkeitenschrank
Produkt: Tafelschokolade von nucao
Preis: 2,99 Euro (125 g)
Nutzen: Leckere Schoki genießen, die 100% bio, vegan, fair und nachhaltig verpackt ist.
Anwendung: Papierverpackung aufreißen und Schokolade verzehren.
Fazit: Die neuen Tafelschokoladen von nucao sind in vier Sorten erhältlich: Roasted Hazelnut Butter, Almond Butter & Sea Salt, Salted Caramel und Crisp & Crunch. Auf den ersten Blick überzeugten mich bereits die äußeren Faktoren, sprich die Optik und die umweltbewussten Eigenschaften. Und der Geschmackstest? 1A! Alle vier Sorten sind richtig lecker und schmecken einzigartig, auch im Vergleich zu anderen Marken. Und das muss ich wissen, denn jegliche Schokoladen gehören fast zu meinen Hauptnahrungsmitteln. Wenn ich mich zwischen den Crunchy- und Creamy-Sorten entscheiden müsste – kaum möglich –, würden Salted Caramel und Crisp & Crunch leicht die Nase vorn haben. Aber eigentlich hätte ich ab jetzt am liebsten alle vier Tafeln immer in meinem Süßigkeitenschrank.
Wow-Sound für Zuhause
Produkt: Soundbar “Beam” von Sonos
Preis: 499 Euro
Nutzen: Guter Sound, hochwertiges Design, einfache Handhabung.
Anwendung: Den Speaker einfach über WLAN oder Bluetooth mit dem Gerät deiner Wahl verbinden (beispielsweise Smartphone oder TV) und Musik, Podcasts oder Hörbücher abspielen.
Fazit: Die zweite Generation der Beam Soundbar von Sonos ist in Schwarz und Weiß erhältlich und überzeugt mit ihrem schlichten und eleganten Design. Das hochwertige Teil muss man wirklich nicht verstecken, im Gegenteil: Die Beam ist ein echter Hingucker, der gern einen stolzen Platz in Wohnzimmer, Schlafzimmer und Co. einnehmen darf. Der Speaker kann selbstverständlich nicht nur mit seiner Optik punkten, sondern definitiv auch mit dem Sound. Ich höre tagtäglich Musik oder Hörbücher und die Soundverarbeitung von Sonos hat mich total umgehauen, da der Speaker mit Dolby Atmos für 3D Audio und virtuellen Surround Sound sorgt. Das einzige Manko ist vermutlich der Preis, denn der ist mit 499 Euro happig. Ich möchte die Beam dennoch nicht mehr missen.
Pures pflanzliches Protein
Produkt: Vegan Protein Intense Vanilla
Preis: 26,90 Euro (750g)
Nutzen: 100 Prozent pflanzliche Proteinmischung, um den Proteinbedarf bei veganer Ernährung oder viel Sport zu decken.
Anwendung: 30 Gramm Pulver mit 200 ml Wasser oder Pflanzenmilch mischen – oder das Protein ins Müsli rühren.
Fazit: Das Pulver sieht etwas stückig aus, löst sich aber gut auf. Der Geschmack ist so angenehm, wie Protein eben schmecken kann, nicht zu künstlich und eher mild. Ich habe es meist in Porridge gerührt. Worauf ich immer achte: Das Pulver besteht aus Favabohnen, Erbsen und Sonnenblumen (kein Soja, Zucker oder künstliche Süßstoffe, dafür Stevia) und hat einen Proteingehalt von 78 Prozent. Diese Kombination aus Inhaltsstoffen ohne zahlreiche Zusatzstoffe ist recht selten, also werde ich es weiter nutzen.
Besser schlafen, egal wo!
Produkt: Schlafmaske Anina von Nachtwächter
Preis: 29,90 Euro
Nutzen: Die Schlafmaske verspricht einen hohen Tragekomfort und absolute Dunkelheit auf Reisen, zu Hause, jederzeit und überall.
Anwendung: Schlafmaske aufsetzen und entspannt wegdämmern.
Fazit: Dunkelheit entspannt mich enorm und hilft mir bestens beim Einschlafen. Doch gerade unterwegs oder in fremden Schlafzimmern ist es nicht immer dunkel. Die neuartige Schlafmaske von Nachtwächter verspricht eine absolute Abdunklung und wirbt mit perfektem Sitz und wenig bis gar keinem Druck auf die Augenpartie. Ich teste die Maske bei einem Besuch bei meinen Eltern, wo ich im Wohnzimmer mein Bett herrichte. Die hellen Vorhänge lassen natürliches Licht in den Raum, und langes Ausschlafen kann ich ohne Verdunkelung quasi vergessen. Jetzt kommt die Schlafbrille zum Einsatz. Der Sitz ist durch das extrabreite und weiche Komfortband sehr bequem. Auch die großzügigen Augenmuscheln sind ansprechend und berühren tatsächlich nicht mal meine Wimpern. Während des Schlafes verrutscht die Maske dann doch, und Licht dringt ein. Da hatte ich mir doch etwas mehr versprochen. Für ein Nickerchen im Zug oder Bus ideal, für eine ganze Nacht sitzt mir die Schlafmaske dann doch nicht fest genug.
Knusprig kross
Produkt: Air Fryer NF-CC600 von Panasonic
Preis: 180 Euro
Nutzen: Fleisch oder Gemüse, Brötchen, Pommes und Fisch: Die Heißluftfriteuse von Panasonic ist vielseitig einsetzbar und man kann beinahe alles, was man sonst im Ofen backen würde, auch mit diesem Gerät zubereiten – nur mit weniger Fett, zeit und energiesparend.
Anwendung: Einfach und unkompliziert: Lebensmittel vorbereiten, in den Garkorb geben, Temperatur und Zeit oder ein passendes, voreingestelltes Programm auswählen und starten.
Fazit: Insgesamt für kleine Haushalte ein toller Helfer und sowohl die Pommes als auch Hähnchen oder Fisch (-stäbchen) sind wirklich lecker und saftig. Auch Nuggets oder anderes Paniertes haben super funktioniert und vor allem viel besser geschmeckt als aus dem Ofen, da es durch die Luftzirkulation wirklich rundum kross und knusprig wird, auch ohne viel Öl oder anderes Fett. Mit drei oder vier Personen wird es allerdings schon eng in dem Airfryer, wenn man Pommes oder Ofengemüse zubereiten möchte. Größere Portionen dauern etwa genauso lange wie im Ofen und wir mussten das Pommes-Programm zweimal laufen lassen, obwohl ich die Portion nicht übermäßig groß fand. Der Zeit- und Energie-Spareffekt ist damit dann leider nicht mehr gegeben, geschmacklich waren sie aber sehr lecker. Die voreingestellten Programme haben mich insgesamt nicht so überzeugt, man kann natürlich auch grundsätzlich Temperatur und Zeit manuell einstellen. Weitere Minuspunkte gibt es für die nervigen Piepgeräusche, die man nicht ausstellen kann und den Plastikgeruch, den die Fritteuse auch nach mehrmaliger Nutzung verströmt. Was ich hingegen super finde, sind das Sichtfenster und das Licht, das man ein- und ausschalten kann. So muss man nicht jedes Mal den Korb herausziehen, um nach dem Essen zu sehen.