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Lifestyle kontra Urtümlichkeit – werden Leipzigs gute, alte Kneipen überleben?

Lifestyle kontra Urtümlichkeit – werden Leipzigs gute, alte Kneipen überleben?

Wandel in der Gastronomie

Gemütlichkeit und Bodenständigkeit: Wirt Andi Kahle und ein Stammgast in der „Zwanzig“ in Schleußig.

Gemütlichkeit und Bodenständigkeit: Wirt Andi Kahle und ein Stammgast in der „Zwanzig“ in Schleußig.

Museumsreifes Mobiliar, rustikale Atmosphäre, schroffe Herzlichkeit – die Leipziger Wohngebietsgaststätten sind Gegenmodelle zur modernen Lifestyle-Gastronomie. Sie heißen „Frankenstube“ oder „Die Zwanzig“ – und „Bowls“ sucht man hier vergeblich. Doch hat das Zukunft? Ein Streifzug.

Leipzig. „Die Zwanzig“ ist ein Ort, an dem man sich nicht mit „Guten Tag“ begrüßt. „Mahlzeit!“, ruft Andi Kahle Eintretenden zu, ganz egal, was die Uhr zeigt. Die Ansagen hier sind rustikal, wie sich das für eine Wohngebietsgaststätte gehört. Der Ort in der Industriestraße 20 repräsentiert eine Kneipenkultur, deren Archaik im krassen Gegensatz zur modernen Lifestyle-Gastronomie steht. Ein Auslaufmodell oder unverwüstlich? Die einen sagen so, die anderen so.

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