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Lifestyle-Boutique „Goop“ von Gwyneth Paltrow in London insolvent

Lifestyle-Boutique „Goop“ von Gwyneth Paltrow in London insolvent

Gwyneth Paltrow hat laut Berichten der Zeitung „The Mirror“ die britische Filiale ihres Lifestyle-Ladens Goop geschlossen. Sie soll infolge der weltweiten Pandemie geschätzte 1,6 Millionen Euro an Einnahmen verloren haben. Wie es dazu kommen konnte und ob weitere Läden davon betroffen sind, lesen Sie bei STYLEBOOK.




© Getty Images

Die Wellbeig-Marke Goop, die für ausgefallene Produkte wie ein Vampir-Abwehrspray, Sexstaub und die berüchtigte Vagina-Duftkerze bekannt ist, wurde von Gwyneth Paltrow 2008 ursprünglich als wöchentlicher Newsletter ins Leben gerufen. Seitdem hat sich die Brand zu einer international anerkannten Marke entwickelt. Und zwar so erfolgreich, dass sich die Schauspielerin und Geschäftsführerin 2019 dazu entschied, ihr erstes britisches Geschäft im wohlhabenden Londoner Stadtteil Notting Hill zu eröffnen.

Filiale von Goop wird endgültig geschlossen

Diese Boutique wurde nun endgültig geschlossen – laut „Mirror“ mit Verlusten in Höhe von fast 1,6 Millionen Euro. Zudem soll Gwyneth Paltrow veranlasst haben, Goop Inc Ltd – die Firma, die das Geld des britischen Zweigs verwaltete – aufzulösen und aus dem Firmenregister streichen zu lassen. Das Unternehmen verfüge zwar über Vermögenswerte in Höhe von 1,5 Millionen Euro, schulde den Gläubigern aber 3 Millionen Pfund, sodass es zu großen, irreparablen Verlusten kam.

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Was Goop so besonders macht

Die 50-jährige Schauspielerin gründete ihre Marke Goop im Jahr 2008, als sie mit ihrem damaligen Ehemann Chris Martin, dem Leadsänger von Coldplay, in London lebte. Das Unternehmen bietet seit jeher mehrere fragwürdige und aufsehenerregende Produkte an – und ist bis heute regemäßig in aller Munde. Das Gesundheits- und Wellness-Imperium vertreibt seine Produkte online und in Geschäften in den USA, Kanada und Frankreich. Bisher ist noch unklar, ob noch weitere Läden von Schließungen betroffen sind.

Gwyneth Paltrow steht weiterhin hinter dem Konzept von Goop

In einem Gespräch mit The Hollywood Reporter wandte sich Paltrow gegen Kritiker der Marke und gab gleichzeitig zu, dass ihr Promi-Status dem Erfolg der Marke förderlich war. Sie sagte: „Ich bin an Kritik interessiert, die auf Fakten basiert, nicht auf Projektionen. Wenn ihr euch mit mir anlegen wollt, müsst ihr euer Bestes geben. Ich kenne nicht viele junge Unternehmer, die [Disney-CEO] Bob Iger, [Facebook-COO] Sheryl Sandberg oder [Airbnb-Gründer] Brian Chesky anrufen können und die so freundlich sind, ein bisschen von ihrem Tag zu verschwenden, um mir zu helfen. In dieser Hinsicht war meine Berühmtheit also ein großer Vorteil.“

Quellen

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