Wolfgang Egger, der Gründer und CEO des börsennotierten Immobilienunternehmens Patrizia, hätte also allen Anlass zur Sorge. Wie wenige andere hat er vom Immobilienboom der vergangenen Jahre profitiert, schaffte es sogar auf die Reichstenliste des manager magazins – und wurde zuletzt von der Zinswende kalt erwischt. Gewinne und Kurs brachen massiv ein, Patrizia verlor in einem Jahr mehr als die Hälfte seines Börsenwerts. Und Eggers Vermögen schrumpfte auf dem Papier um mehrere Hundert Millionen Euro. Den Milliardärsstatus ist er vorerst los.
