Home » Lifestyle » Grünes Bauen: Mit diesen Materialien wird die Bauindustrie nachhaltiger

Share This Post

Lifestyle

Grünes Bauen: Mit diesen Materialien wird die Bauindustrie nachhaltiger

Grünes Bauen: Mit diesen Materialien wird die Bauindustrie nachhaltiger

Die Bauindustrie hat, so wie wir sie kennen, einen immensen ökologischen Fußabdruck, da sie zu CO2-Emissionen, Rohstoffabbau und Abfallerzeugung beiträgt. Laut dem Umweltprogramm der UN ist der Bausektor für 37 % der weltweiten Emissionen verantwortlich. Bei einer stetig wachsenden Weltbevölkerung wird der Bedarf an Bauvorhaben diese Probleme nur noch weiter verschlimmern. Daher sind umweltfreundliche Baumethoden, Energieeinsparungen und die Minimierung von Abfall unglaublich wichtig, damit auch in Zukunft ein Leben auf unserem Planeten möglich bleibt.

Sehen Sie sich diese Galerie an, um zu sehen, welche nachhaltigen Baumaterialien sich in der Bauindustrie durchsetzen könnten.

Was bedeutet nachhaltiges Bauen?


2/31 photos

© Shutterstock

Was bedeutet nachhaltiges Bauen?

Nachhaltiges Bauen bedeutet das Design, den Bau und den Unterhalt von Gebäuden so zu gestalten, dass Auswirkungen auf die Umwelt minimiert, Ressourcen geschont und Energieeffizienz gefördert wird.

Vorteile: Weniger Müll


3/31 photos

© Shutterstock

Vorteile: Weniger Müll

Nachhaltige Baumethoden verbrauchen weniger Ressourcen, indem sie recycelte und erneuerbare Materialien verwenden.

Vorteile: Gesünderes Leben


4/31 photos

© Shutterstock

Vorteile: Gesünderes Leben

Grüne Gebäude können psychologische Vorteile haben. Studien der Harvard University und der SUNY Upstate Medical University konnten nachweisen, dass die Bewohner von leistungsstarken grünen Gebäuden höhere kognitive Leistungen zeigten.

Vorteile: Ankurbeln der Wirtschaft


5/31 photos

© Shutterstock

Vorteile: Ankurbeln der Wirtschaft

Ein Wechsel zu nachhaltigen Baupraktiken kann zu mehr Arbeitsplätzen in der Bauindustrie und einer gesteigerten Nachfrage nach Bauarbeitern führen.

Herausforderungen: Kosten


6/31 photos

© Shutterstock

Herausforderungen: Kosten

Eines der größten Hindernisse auf dem Weg zu nachhaltigerem Bauen sind die höheren Anfangskosten im Vergleich zu traditionellen Methoden. Die Energieeinsparungen und der höhere Bauwert können diese jedoch wieder ausgleichen.

Herausforderungen: Fehlendes Wissen und Können


7/31 photos

© Shutterstock

Herausforderungen: Fehlendes Wissen und Können

Ein Wechsel zu nachhaltigeren Bauweisen bedeutet, dass Mitarbeiter zum Verständnis der neuen Materialien und Technologien geschult werden müssen. Dieser Prozess kann einige Zeit in Anspruch nehmen und ist mit Kosten verbunden.

Nachhaltige Baumethoden


8/31 photos

© Shutterstock

Nachhaltige Baumethoden

Nachhaltige Baumethoden sind genauso wichtig wie die verwendeten Materialien. Exakte Maße für den Zuschnitt und die Herstellung von Material, die Renovierung alter Gebäude und die Kontrolle von CO2-Emissionen sind einige der umweltfreundlichsten Maßnahmen.

Durchlässige Pflastersteine


9/31 photos

© Shutterstock

Durchlässige Pflastersteine

Pflasterungen, die Wasser durchsickern lassen, reduzieren den Abfluss von Regenwasser und unterstützen die Grundwassererneuerung.

NewspaperWood


10/31 photos

© Shutterstock

NewspaperWood

NewspaperWood wird aus recyceltem Zeitungspapier gemacht. Das innovative Material wurde von Mieke Meijer erfunden und nimmt nach dem Schneiden eine typische Holzmaserung an.

Solarpaneele


11/31 photos

© Shutterstock

Solarpaneele

Auch wenn es sich hier nicht um ein Baumaterial handelt, stellen Solarpaneele erneuerbare Energie bereit und können so den CO2-Fußabdruck eines Gebäudes reduzieren.

VOC-arme Farben


12/31 photos

© Shutterstock

VOC-arme Farben

Farben mit einem geringen Gehalt an flüchtigen organischen Verbindungen (auf Englisch VOC) können zu geringeren Emissionen beitragen und die Luftqualität im Innenraum verbessern.

Recycelter Stahl


13/31 photos

© Shutterstock

Recycelter Stahl

Die Herstellung von Stahl ist zwar sehr umweltschädlich, er kann jedoch mehrfach wiederverwendet werden. Die Verwendung von recyceltem Stahl in Neubauten spart Energie und verkleinert den CO2-Fußabdruck des Projekts.

Strohballen


14/31 photos

© Shutterstock

Strohballen

Stroh ist ein jederzeit verfügbares, nachhaltiges Material, das häufig für Isolierungen zum Einsatz kommt. Vorausgesetzt es wird ordentlich vor Feuchtigkeit geschützt, kann Stroh jahrelang als Isolierung wirken.

Pflanzenbasierter Polyurethan-Hartschaum


15/31 photos

© Shutterstock

Pflanzenbasierter Polyurethan-Hartschaum

Hartschaum kommt häufig in der Isolation von Gebäuden zum Einsatz. Einer der Bestandteile ist jedoch äußerst umweltschädlich. Die neue pflanzenbasierte Version aus einer Mischung aus Bambus, Hanf und Seetang ist genauso effektiv und außerdem vollkommen umweltfreundlich.

Recycelte Reifen


16/31 photos

© Shutterstock

Recycelte Reifen

Earthship-Gebäude nutzen lokale und recycelte Materialien, wie beispielsweise mit Sandsäcken gefüllte Autoreifen als Isolierung. Experten arbeiten außerdem daran Mauersteine aus recycelten Reifen für den Bausektor zu entwerfen.

Holzklafter


17/31 photos

© Shutterstock

Holzklafter

Aufeinander gelagerte kurze Holzstücke können mit Strohlehm oder Mörtel verbunden zum Bau von Wänden verwendet werden. Holzklafter bieten eine natürliche Isolierung und können lokal erworben werden, was die Kosten und den Energieverbrauch für den Transport senkt.

Schafswolle


18/31 photos

© Shutterstock

Schafswolle

Schafswolle ist erneuerbar, frei von Giften und natürlich schimmelresistent, was sie zum idealen Baustoff für die Isolierung macht.

Myzel


19/31 photos

© Shutterstock

Myzel

Ein Myzel ist das Geflecht aus dünnen, fadenartigen Strukturen, die den Hauptteil eines Pilzes bilden und normalerweise unter der Erde zu finden. Wenn dieses geerntet und getrocknet wird, lässt sich daraus ein extrem widerstandsfähiges, wasser- und feuerresistentes Baumaterial machen.

Wiederverwendetes Holz


20/31 photos

© Shutterstock

Wiederverwendetes Holz

Holz aus alten Gebäuden oder anderen Quellen wird recycelt, um ihm in neuen Bauten ein zweites Leben zu schenken und so die Nachfrage nach neuem Holz zu senken.

Lehmziegel


21/31 photos

© Shutterstock

Lehmziegel

Lehmziegel werden aus einer Mischung aus Tonerde und Stroh hergestellt und seit Jahrhunderten im Mittleren Osten und auf den amerikanischen Kontinenten verwendet. Die Herstellung verbraucht im Vergleich zu traditionellen Baumaterialien wie Beton kaum Energie.

Kork


22/31 photos

© Shutterstock

Kork

Für Kork wird die Rinde der Korkeiche geerntet, die sich ohne Schaden für den Baum wieder regeneriert. Kork ist erneuerbar, biologisch abbaubar und hat ausgezeichnete Isolierungseigenschaften, was zu einem geringeren Energieverbrauch führt.

Strohlehm


23/31 photos

© Shutterstock

Strohlehm

Strohlehm ist eine Mischung aus tonreicher Erde, Sand, Stroh und Wasser. Diese kann zu Wänden oder anderen Strukturen geformt werden. Dank seiner überall verfügbaren erneuerbaren und biologisch abbaubaren Zutaten ein äußerst nachhaltiges Produkt.

Stein


24/31 photos

© Shutterstock

Stein

Stein ist aufgrund seiner Haltbarkeit und Stärke ein beliebtes Baumaterial. Jedoch hat der Abbau von Stein ökologische Auswirkungen, sodass der Kauf aus ethischen Steinbrüchen, die Wiederverwendung von Stein und Transportemissionen in Betracht gezogen werden sollten.

Brettsperrholz


25/31 photos

© Shutterstock

Brettsperrholz

Brettsperrholz besteht aus über Kreuz übereinander verleimten Holzlagen. Dies sorgt für Stärke und Haltbarkeit, was es zu einer Alternative zu Stahl und Beton macht. Brettsperrholz fördert durch geringere CO2-Emissionen und erneuerbare Quellen die Nachhaltigkeit.

Bambus


26/31 photos

© Shutterstock

Bambus

Das schnelle Wachstum und seine Stärke machen Bambus zum idealen Material für den Bau und zu einer umweltfreundlichen Alternative zu traditionellem Holz. Durch seine Flexibilität und Widerstandsfähigkeit lässt sich Bambus auf vielerlei Arten nutzen, von strukturellen Elementen bis zum Bodenbelag und Möbelbau.

Beton aus dem 3D-Drucker


27/31 photos

© Getty images

Beton aus dem 3D-Drucker

Beton aus dem 3D-Drucker nutzt die automatisierte Technologie, um Gebäude Schicht für Schicht aus Beton zu bauen. Dadurch sind präzise Designs und schnellere Bauzeiten möglich, während gleichzeitig Müll reduziert wird.

Modulare Bauten


28/31 photos

© Shutterstock

Modulare Bauten

Vorproduzierte Bauelemente werden vor Ort zusammengebaut und so Müll und Bauzeiten reduziert sowie eine effizientere Ressourcennutzung ermöglicht.

Hanfziegel


29/31 photos

© Getty images

Hanfziegel

Hanfziegel werden aus Hanffasern, Kalk und Wasser hergestellt. Diese umweltfreundlichen Bausteine sind leicht, widerstandsfähig und bieten ausgezeichnete Isolierungseigenschaften. Außerdem nehmen sie während des Wachstums und der Herstellung mehr CO2 auf, als sie ausstoßen.

Betonfertigteile


30/31 photos

© Shutterstock

Betonfertigteile

Betonfertigteile werden abseits der Baustelle unter kontrollierten Bedingungen hergestellt und dann zum Zusammenbau dorthin transportiert. Durch diesen Prozess verbessert sich die Qualität und Bauzeiten sowie Abfälle werden reduziert.

Recyceltes Plastik


31/31 photos

© Shutterstock

Recyceltes Plastik

Technologische Fortschritte haben ermöglicht, dass Plastik als Baumaterial wie Plastikplatten und Bausteine recycelt werden kann.

Quellen: (UN Environment Programme) (BigRentz) (Autodesk)

Erfahren Sie auch: Müllfrei leben: Es ist eigentlich ganz einfach!

Share This Post