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Der Cupra Terramar mit Schwimmflügeln

Der Cupra Terramar mit Schwimmflügeln

Es ist nicht das erste Mal, dass ein Autohersteller sich auch auf dem Boots-Markt versucht und ein eigenes Boot anbietet. Brabus bietet mit der Submarke “Brabus Marine” gleich ein ganzes Portfolio an, Lamborghini hat mit dem “Tecnomar for Lamborghini 63” eine 20-Meter-Jacht im Angebot.

Gleicher Name wie zukünftiges SUV-Modell

Wenn es um maritime Fortbewegung geht, ist Cupra nicht ganz so elitär unterwegs wie Brabus und Lamborghini, und neben dem D28 Formentor – einem Hybrid-Sportboot, das sich den Namen mit dem ersten eigenen Cupra-Auto teilt – haben die Katalanen jetzt noch ein zweites Boot im Hafen geparkt: das E23 Terramar.

Benannt nach der historischen Rennstrecke im spanischen Sitges bei Barcelona, aber auch nach einem künftigen Modell, das Cupra noch im Laufe des Jahres präsentieren möchte. Die Rede ist vom Cupra Terramar, den die Spanier bereits 2021 auf ihrem Impulse-Event angekündigt haben.

Cupra E23 Terramar

Vom Kapitän lässt sich AUTO BILD als Boots-Laie gerne die Performance der Cupra E23 erklären.

Bild: Cupra

Technisch ist das Sportboot aber keine Eigenentwicklung – übrigens auch bei Lamborghini nicht – sondern baut auf der 7,20 Meter langen Elektro-Jacht von De Antonio mit der Modellbezeichnung E23 auf. Technische Besonderheit bei diesem Modell ist der Katamaran-Rumpf, der das nur 2,3 Meter breite Boot stabiler im Wasser liegen lässt. Für die Abmessungen bietet sie aber genug Platz für bis zu acht Personen, gegen zu starke Sonneneinstrahlung gibt’s einen ausklappbaren Sonnenschutz.

Bis zu 30 Knoten Höchstgeschwindigkeit

Aufgrund des schmaleren Designs der Rümpfe verringert sich zudem der Widerstand, was sich positiv auf die Reichweite auswirken soll. Und apropos Reichweite, die beläuft sich – je nach Fahrweise und Wetterbedingungen – laut Hersteller dank 40-kWh-Akku auf bis zu 50 Seemeilen (umgerechnet rund 91 Kilometer), für den kurzen Trip oder als Beiboot für große Jachten also durchaus geeignet.

Für den entsprechenden Vortrieb sorgt ein E-Motor mit einer Leistung von 50 kW, bei ruhiger See kann die E23 auf bis zu 30 Knoten beschleunigen, also gut 54 km/h. Klingt langsam, fühlt sich auf dem Wasser aber deutlich schneller an. Wer diesen Spaß besitzen möchte, muss allerdings 130.000 Euro locker machen, dazu kommen natürlich noch Unterhaltskosten.

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