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Früher verdiente ich als Lifestyle-Influencerin teilweise fünfstellig in einem Monat – doch ich war todunglücklich und schmiss alles hin

Früher verdiente ich als Lifestyle-Influencerin teilweise fünfstellig in einem Monat – doch ich war todunglücklich und schmiss alles hin
Sophia Chiara hat auf Instagram über 376.000 Follower. Sie cruist derzeit mit ihrem Van durch Australien und genießt ihr Leben in vollen Zügen. Wie sie sich das leisten kann.

Sophia Chiara hat auf Instagram über 376.000 Follower. Sie cruist derzeit mit ihrem Van durch Australien und genießt ihr Leben in vollen Zügen. Wie sie sich das leisten kann.

Eine erfolgreiche Fitness-Influencerin ändert ihr Leben um 180 Grad und findet ihr Glück abseits von Statussymbolen und Konsum. Erfahrt, wie sie ihren Lebensstil nachhaltig umgestaltet hat und warum sie heute glücklicher ist, obwohl sie deutlich weniger verdient. Neugierig geworden? Lest alle Details mit BI+

Sophia Chiara machte sich vor einigen Jahren erfolgreich als Lifestyle-Influencerin selbstständig.

Irgendwann hatte sie den Konsum, der mit ihrem Leben einherging, satt. Sie verkaufte ihr Hab und Gut und begann, die Welt zu bereisen.

Derzeit reist sie mit einem „Troopy“ durch Australien und teilt ihre Erlebnisse mit ihren 376.000 Instagram-Followern. Mit Business Insider hat sie über ihre Erfahrungen gesprochen. Unsere Redakteurin hat ihre Geschichte aufgeschrieben.

2020 war ich auf dem Höhepunkt meiner Influencer-Karriere. Ich hatte Hunderttausende Follower auf Instagram und lukrative Werbepartnerschaften. Als Fitnessinfluencerin verdiente ich monatlich mal vier-, mal fünfstellig. Ich fuhr einen teuren Mercedes, hatte eine durchgestylte große Wohnung und einen übervollen Kleiderschrank. Bei mir zu Hause stapelten sich regelmäßig die Pakete von Werbepartnern, die mir Sachen zum Testen zuschickten.

Ich war todunglücklich

Sophia Chiara über ihre Zeit als Fitnessinfluencerin

All meine Freunde fühlten sich, als wäre Weihnachten, wenn sie bei mir vorbeikamen und ich ihnen die noch verpackten Pakete schenkte. Das kam zuletzt immer häufiger vor. Denn obwohl ich es so weit gebracht hatte, wurde mir irgendwann klar, dass mich all diese Statussymbole und dieser Konsum nicht glücklich machten. Im Gegenteil: Ich war todunglücklich. Also änderte ich mein Leben um 180 Grad. Heute bin ich noch immer hauptberuflich Influencerin, verdiene aber deutlich weniger und könnte glücklicher nicht sein. Aber von Anfang an.

Wie ich in die Influencer-Szene rutschte

Ich bin sehr ländlich aufgewachsen. In meinem Heimatort leben wohl mehr Kühe und Schafe als Menschen. Wann immer ich konnte, war ich draußen bei meinen Pferden.

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