Im Lifestyle-Team testen wir jeden Monat neue Produkte. Was unsere Redakteur:innen besonders überzeugt hat, lesen Sie hier.
Welcher Roman darf im nächsten Urlaub nicht fehlen? Welches Eis sorgt zu Hause für Erfrischung? Und mit welchem Auto macht es besonders Spaß, sich in die Kurven zu legen und durch die Berge zu fahren? Unser Lifestye-Team hat interessante Produkte und Events aus den Bereichen Fitness, Health und Lifestyle getestet, bewertet nach Nutzen, Handhabung und Wirkung. Auch im Juni stellt die GALA-Redaktion Ihnen fünf spannende Tests vor.
Must-have für den Urlaub
Produkt: “Read into me” von Aline Schwarz als Hörbuch über Hörbuch Hamburg
Preis: 20,95 Euro
Nutzen: Augen zu, Entspannungsmodus an: Ich habe ein perfektes Hörbuch für den Sommer gefunden. Die Liebesgeschichte zwischen der Lektorin Olivia und ihrem gut aussehenden, aber auch mürrischen Autoren James lässt mich nicht mehr los. Denn während Olivia versucht, James zurück auf die Bestsellerliste zu bringen, stellt der sich quer. Das Problem: James verfolgen noch immer Dämonen aus seiner Vergangenheit.
Anwendung: Das Buch als MP3-Format downloaden und überall hören. 562 Minuten – also mehr als neun Stunden – Hörerlebnis pur!
Fazit: Spannend, unterhaltsam und lustig geschrieben, ist diese Romcom als Hörbuch perfekt für meinen Sommerurlaub.
Autolärm ade!
Produkt: Das vollelektrische MINI Cooper SE Cabrio, limitiert auf 999 Fahrzeuge, in Enigmatic Black
Preis: ab 60.000 Euro
Nutzen: Entspannt durch schönstes (oder schlechtes) Wetter touren – ohne den Lärm des Motors.
Stromverbrauch kombiniert: 17,2 kWh/100 km gemäß WLTP; CO2-Emissionen kombiniert: 0 g/km.
Anwendung: Einsteigen, an die Automatikschaltung gewöhnen und losfahren. Das Verdeck des Cabrios lässt sich bis 30 km/h öffnen oder schließen. Sieht es auf einer schnellen Strecke nach Regen aus, denkt man also lieber früher als später darüber nach.
Fazit: Diese Testfahrt war eine ganz neue Erfahrung für mich – denn es war mein erstes Cabrio. Man sitzt sehr bequem und das Fahrzeug machte einen sehr robusten und sicheren Eindruck auf mich. Das Fahrgefühl ist traumhaft. Über wunderschöne Strecken, die Berge hoch und runter – auf schnelle Straßenabschnitte und durch den Rushhour-Stau. All das hat das Auto hervorragend gemeistert. Die etwa dreistündige Fahrt war kein Problem und auf ruhigen Strecken ist es, als würde man Entspannungsklängen lauschen. Im vollelektrischen Cabrio hört man nämlich nicht wie sonst den lauten Motor, egal wie oft man abbremst oder neu anfährt – und riecht auch keine eigenen Abgase. Stattdessen hört man die Umgebung, die Vögel, und dabei weht einem die frische Brise um die Nase. Ein wirklich schönes Gefühl. Das Auto beschleunigt hervorragend und reagiert sehr schnell, wenn abgebremst werden muss. Man muss sich allerdings daran gewöhnen, dass es automatisch abbremst, wenn man den Fuß vom Gas nimmt. Das kann sich zu Beginn etwas ruckelig anfühlen. Diese Testfahrt hat großen Spaß gemacht, bleibt für mich aber aus Kostengründen eine einmalige Sache. Wer es sich leisten kann, kommt aber sicherlich auf seine:ihre Kosten.
Dicke Luft?
Produkt: Airthings Luftgütemonitor View Plus
Preis: 299 Euro
Nutzen: Mit dem Airthings Luftgütemonitor lässt sich ganz unkompliziert die Luftqualität in Wohn- oder Büroräumen messen. Neben der Temperatur und der Luftfeuchtigkeit erkennt der Monitor auch den CO2-Gehalt in der Raumluft, das radioaktive Gas Radon, flüchtige organische Verbindungen (VOC) und den Luftdruck. Die gemessenen Werte lassen sich über die App einsehen. Dort wird schon mittels Ampelsystem deutlich, welche Werte im guten (grün), im Grenzbereich (gelb) und im schlechten (rot) Bereich liegen. Einen schnellen Status zeigen auch die Sensoren bei Annäherung mit der Hand. Dabei leuchtet eine kleine Lampe in eben jenen Farben. Bei Orange, spätestens aber bei rot sollte gelüftet werden.
Anwendung: Aufbau und Installation sind kaum der Rede wert. Einfach auspacken, aufstellen, App installieren und mit dem Handy koppeln. Schon startet die sechswöchige Lernphase, in der das Gerät seine Umgebung scannt und eine Grundlage für die Messungen startet. In dieser Phase können die Werte durchaus noch schwanken.
Fazit: Im Sommer habe ich regelmäßig die Balkontür auf, dementsprechend gut ist meine Luftqualität in der Wohnung. Im Winter sah das jedoch anders aus. Vor allem die Kohlenstoff-Konzentration war durch Heizung und Home Office viel schneller im roten Bereich als erwartet. Mit dem Gerät, das Grenzüberschreitungen meldet, habe ich viel regelmäßiger und vor allem öfter gelüftet, als ich es sonst getan hätte und dementsprechend hat sich auch die Luftqualität meiner Wohnung verbessert. Für alle, die darauf ebenso Wert legen: Absolute Empfehlung.
Star-verdächtig
Produkt: Magnum “Starchaser” Double Eiscreme
Preis: 440 ml kosten 3,99 Euro
Nutzen: Eiscreme mit Popcorngeschmack verstrudelt mit Toffee-Sauce und Milchschokolade, bestreut mit karamellisierten Maisstückchen.
Anwendung: Kurz vorm Verzehr aus dem Kühlfach holen, leicht antauen lassen und genießen.
Fazit: Ich liebe Eis und könnte eigentlich jeden Tag (mehrfach) Eis essen. Am liebsten probiere ich wilde Sorten, da kam mir die neue Variante von Magnum grade recht. Alle Komponenten treffen genau meinen Geschmack. Ja, es ist sehr süß, aber cremig, knusprig und karamellig. Jackpot!
Sprudelige Erfrischung
Produkt: Drinkmate von OmniFizz
Preis: ca.89,90 Euro
Nutzen: Vorbei ist die Zeit des Wasserkasten-Schleppens – ab jetzt wird zuhause gesprudelt.
Anwendung: Den Wassersprudler Drinkmate mit dem CO2-Zylinder bestücken und im Anschluss die mitgelieferte Flasche mit Wasser, Saft oder alkoholischen Getränken füllen. Oben auf den Knopf drücken und schon erhält man ein erfrischendes Sprudelgetränk.
Fazit: Der Getränkebereiter Drinkmate ist in vier unterschiedlichen Farben erhältlich – vom stylischen Hellblau bis Rot ist alles dabei. Wobei es die Flaschen in den jeweiligen Farben passend dazu gibt. Dazu befindet sich im Paket ein CO2-Zylinder von Drinkmate für bis zu 60 Liter Sprudelgetränke. Großes Plus: Der Drinkmate ist in der Lage, jedes Getränk zu karbonisieren. Das ist durch das Druckluftventil im Sprudelkopf möglich. Prickelnde Cocktails, Weinschorlen und sprudelnde Säfte sind mit dem OmniFizz kein Problem mehr. Ich habe mich am schnöden Wasser und Apfelsaft versucht und der Drinkmate hat es mir sehr leicht gemacht, spritzige Erfrischungsgetränke herzustellen. Einziges Manko: Ich hätte mir ein hochwertigeres Gehäuse und eine Glasflasche gewünscht. Der Getränkebereiter ist komplett aus Plastik, dass auch nicht aus recyceltem Material besteht.